Private Nashornbesitzer gehen wieder dazu über, ihre Tiere zu enthornen, um sie vor dem jüngsten Anstieg der Nashornwilderei zu schützen. Jaco Muller, Besitzer einer Nashornfarm und Gründer der Organisation HoRn (Help our Rhino's Now), sagte gegenüber der Schwesterzeitung Namibian Sun, dass die letzten Wochen die schlimmsten in Bezug auf die Nashornwilderei waren, insbesondere auf privaten Farmen. Laut ihm wurden in den letzten sechs Wochen etwa 14 Breitmaulnashörner von Wilderern getötet. "Es ist sehr traurig für mich. Man weiß nie, ob man jemals wieder Nashörner mit diesen Hörnern sehen wird. Wir hatten eine Nashornkuh mit einem 34 Zoll langen Horn, das wir abschneiden mussten. Ich war den Tränen nahe, denn es ist ein so prächtiges Tier, und jetzt muss man ihm das Horn abschneiden. Aber dem Tier zuliebe ist es das Beste."

Private rhino owners are returning to dehorning their animals to protect them from the recent uptick in rhino poaching. Jaco Muller, owner of a rhino farm and founder of the organization HoRn (Help our Rhino's Now), told sister newspaper Namibian Sun that the past few weeks have been the worst in terms of rhino poaching, particularly on private farms. According to him, about 14 white rhinos have been killed by poachers in the last six weeks. "It's very sad for me. You never know if you'll ever see rhinos with those horns again. We had a rhino cow with a 34 inch horn that we had to cut off. I was close to tears because it is such a magnificent animal and now it has to have its horn cut off. But for the sake of the animal, it's the best."