Title:

Das Etosha Pufferzonenprojekt – ein Konzept zur Unterstützung der Bemühungen zur Anbindung des Etosha Nationalparks an das transnationale Netzwerk von Schutzgebieten im südlichen Afrika

Author(s):
Publication Year:
2008
Abstract:

Mit einer mittleren Bevölkerungsdichte von 2,5 Einwohnern pro km2 ist Namibia eines der vom Menschen am dünnsten besiedelten Gebiete der Erde. Das Land befindet sich in der ariden und semi-ariden Klimazone und weist eine Vielzahl schützenswerter Ökosysteme und einen außerordentlichen Reichtum an Endemiten auf (BARNARD et al. 1998, GRIFFIN 1998). Durch seine mehr als hundertjährige Tradition kommt dem Naturschutz eine besondere Bedeutung zu, so ist dieser sogar in der Verfassung des Landes verankert. Von zwölf Ländern des südlichen Afrikas besitzt Namibia den größten Anteil (13,8 %) nach IUCN Schutzgebiets- Kategorien I-III (Naturreservat, Nationalpark, Naturmonument) geschützter Fläche (SAMIMI & NÜSSER 2006). Die vorliegende Projektskizze beleuchtet die Situation eines der weltweit ältesten und größten Schutzgebiete, dem Etosha Nationalpark, dessen direkter Umgebung sowie des staatenübergreifenden Netzwerkes vonrnSchutzgebieten im südlichen Afrika. Keywords: Bioindikatoren, Etosha Nationalpark, Migrationsrouten, Nutzungskontraste, Pufferzone, Randeffekte, Ressourcenverfügbarkeit, transnationale Schutzgebiete, Wildnutzung, Löwe (Panthera leo), Spitzmaulnashorn (Diceros bicornis), Weißbauch-Nacktsohlen-Rennmaus (Tatera leucogaster).

Publication Title:

Beiträge zur Jagd-und Wildforschung

Issue:
33
Pages:
283–292
Item Type:
Journal Article
Language:
de
Files:
Attachment Size
Das Etosha Pufferzonenprojekt.pdf 1.67 MB

EIS custom tag descriptions