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Zwei angolanische Verdächtige im Alter von 30 und 33 Jahren wurden am Freitag, den 13. Januar bei Otjiwarongo verhaftet, nachdem sie im Besitz eines Schuppentierpanzers gefunden wurden. Der Gesamtwert des Panzers beträgt 50 000 N$. Die Verdächtigen sollen vor Gericht in Otjiwarongo erscheinen. Ferner berichtet die namibische Polizei von einem 31-jährigen Mann, welcher am selben Tag am Buffalo-Kontrollpunkt in der Kavango Ost-Region verhaftet wurde. Der Mann wurde demnach im Besitz von zwei Elefantenstoßzähnen gefunden, deren Wert noch nicht feststeht.

In der vergangenen Woche wurden vier neue Fälle der Wildtierkriminalität gemeldet, und fünf Verdächtige wurden im Zusammenhang mit diesen Straftaten verhaftet. Dies geht aus einem Bericht der Abteilung für geschützte Ressourcen, der namibischen Polizei, des Innenministeriums und des Umweltministeriums hervor. Dem Bericht zufolge wurden insgesamt acht Wildtierprodukte beschlagnahmt, darunter Duiker-Kadaver, Elefantenstoßzähne und lebende Schuppentiere.

In diesem Jahr wurden laut des Umweltministeriums (MEFT) 33 Nashörner gewildert, davon sind 24 Spitzmaulnashörner und neun Breitmaulnashörner. "Es wurden neun Nashörner auf Farmen unter Treuhandverwaltung gewildert, weitere neun auf privaten Farmen und 15 im Etoscha-Nationalpark", so die Erklärung des Umweltministeriums. Namibia verzeichnete demnach 44 gewilderte Nashörner in 2021, 42 in 2020, 57 in 2019, 83 in 2018 und 55 in 2017.

In einer weiteren gemeinsamen Operation von Beamten des Umweltministeriums, Spezialkräften und der Abteilung für geschützte Ressourcen der namibischen Polizei, wurde ein Verdächtiger in der Sambesi-Region festgenommen, nachdem er im Besitz von drei Elefantenstoßzähnen angetroffen wurde. Er bot die Stoßzähne einem verdeckten Ermittler zum Verkauf an. Der 33 Jahre alte Verdächtige wurde am 14. Juli in Katima Mulilo verhaftet. Die drei Elefantenstoßzähne waren laut des Berichts des Umweltministeriums in 13 Stücke geschnitten.

In Namibia ging die Zahl der Wildtierverbrechen im vergangenen Jahr laut dem Umweltministerium leicht zurück. Dennoch bleibt dies weltweit ein Problem mit schwerwiegenden finanziellen Konsequenzen, so der jährliche Bericht des Internationalen Konsortiums zur Bekämpfung der Wildtierkriminalität (ICCWC).

The poaching of rhinos and elephants in Namibia is not a crisis because only about 1,2% are poached per year, said environment minister Pohamba Shifeta.

Environment minister Pohamba Shifeta says he is not aware of any ministers or former members of parliament involved in poaching. Meanwhile, police Inspector General Sebastian Ndeitunga says he cannot deny that ministers or members of parliament were involved in poaching, but he wanted to know who they are so he can lay his hands on them. The minister and the police chief were reacting to reports in the Namibian Sun that NamRights executive director Phil ya Nangoloh had allegedly submitted a report to Ndeitunga in which political leaders are accused of involvement in…

In a move to control rhino poaching, the Ministry of Environment and Tourism started constructing a proper boundary fence to protect animals in the Etosha National Park. The fencing is expected to cost an estimated N$700 000 per kilometre. Etosha measures 824 kilometres, and the ministry would need about N$576 million to fence it all. The ministry, however, does not have enough funds for the project and has requested an additional N$167 million during this financial year. It was allocated about N$643 million in the 2015/2016 national budget.

Poachers should be ashamed of themselves for killing innocent animals, said deputy minister of environment and tourism Tommy Nambahu. Just a week ago, Nambahu explained that the ministry was aware that local people are being used in the poaching of elephants and rhinos. "Shame on them for doing what they are doing to innocent animals. I have never heard of a rhino destroying a mahangu field or killing anyone. Why must it be killed because someone wants its parts?" he asked.